24.02.2023 || DWA-Landesverbandstagung am 17./18. Oktober 2023 in Pforzheim | Sie sind gefragt!
Am 17./18. Oktober 2023 findet im CongressCentrum Pforzheim die DWA-Landesverbandstagung Baden-Württemberg wieder in Präsenz statt. Unter dem Motto Wasserwirtschaft – Wissen macht Zukunft werden auf der Fachtagung wieder neue und innovative Verfahren, Methoden und Technologien präsentiert. Im Verlauf der Jahre hat sich diese Veranstaltung zu einem etablierten Treffpunkt der (Ab-)Wasserwirtschaft im Südwesten entwickelt. Aktuelle Themen aus Sicht erfahrener Praktiker und wissenschaftlich abgesicherte Beiträge stehen für das fachlich hohe Niveau. Die Landesverbandstagung richtet sich an alle in der Wasserwirtschaft Baden-Württemberg tätigen Personen.
Genau an dieser Stelle sind Sie gefragt. Beteiligen Sie sich aktiv an der Programmgestaltung und reichen Sie Ihre Fachbeiträge zu diesen Themen ein:
> Klimagerechter Bau und Betrieb von Kläranlagen
> Digitalisierung in der Abwasserwirtschaft
> Abwasserwärme und Energieeffizienz auf Kläranlagen
> Resilienz von Abwasseranlagen
> Spurenstoffstrategie in BW
> Entwässerungssysteme
> Wissenschaftsforum zur innovativen Abwasserreinigung/-behandlung
> Abwasser als Informationsträger der Zukunft
> Zukunftsgerechte (Ab-)Wasserwiederverwendung
> Energieneutralität durch Eigenstromversorgung
> Digitale Transformation vs. IT-Sicherheit bei kleinen und mittleren Kläranlagen
In diesem Jahr wird für die Einreichung Ihres Abstracts ein Online-Tool eingesetzt: >>Beitrag einreichen.<<
Nach der Registrierung nutzen Sie bitte zum Upload Ihres Beitrags >>dieses PDF<<.
Ende der Bewerbungsfrist: 24. April 2023.
Über das eingesetzte Managementsystem erhalten Sie Nachricht, ob Ihr Beitrag in das Tagungsprogramm aufgenommen wurde.
Sie haben Fragen? >>Sprechen Sie uns gerne an.<<
Die Landesverbandstagung lebt von Ihren Ideen und Beiträgen. Wir freuen uns darauf!
10.02.2023 || Veröffentlichungen in der Korrespondenz Abwasser - Abfall (KA) im Februar 2023 und in der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) im Oktober 2022
Um die von der Landesregierung Baden-Württemberg angestrebte klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2040 zu erreichen, kommen neben Biomasse, Geothermie, Solarthermie und Wärmegewinnung aus der Umgebungsluft auch Abwasser und Faulgas als erneuerbare Energieträger für den Wärmesektor in Frage. In Baden-Württemberg fehlte bisher eine flächendeckende Untersuchung der Potenziale zur Abwasserwärmenutzung sowie die Sensibilisierung aller betroffener Akteure.
Beide Artikel fassen prägnant die Ergebnisse der Potenzialstudie zusammen.
10.11.2022 || Oberbürgermeister Boris Palmer bestätigt die geplante Abwasserwärmenutzung in Tübingen und deren enormes Potenzial zur Wärmebedarfsdeckung
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer spricht bei Markus Lanz am 10. November über das erhebliche Potenzial der Wärme aus Abwasser am Auslauf der Kläranlage Tübingen. Tübingen hat sein Klimaschutzkonzept bereits vor einigen Jahren mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030 fortgeschrieben. Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieses Ziels sei laut OB Palmer die Nutzung der Wärme aus Abwasser. Die Wärmewende sei nur möglich, wenn erneuerbare Wärme - wie die aus der Kläranlage - verwendet werde. Knapp die Hälfte der Wärmeabgabe, die aktuell in Tübingen benötigt werde, ließe sich mit Hilfe von Wärmepumpen am Kläranlagenauslauf decken. Die für den Betrieb der Wärmepumpe benötigte Antriebsenergie kann von Wind- und Solarparks in und um Tübingen geliefert werden. Der Ausbau des Wärmenetzes sei bereits im Gange.
Die Kläranlage Tübingen war eine von drei Musteranlagen im Rahmen des Projekts „Lokalisierung von Standorten für den Einsatz von Abwasserwärmenutzung aus dem Auslauf von Kläranlagen in Baden-Württemberg“. Für die drei Musteranlagen wurden Steckbriefe erarbeitet, welche die wichtigsten technischen Kennzahlen als Anhaltspunkt für eine erste Potenzialbewertung an vergleichbaren Standorten enthalten. >>Hier<< finden Sie den Steckbrief der Kläranlage Tübingen. Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie im >>ausführlichen Abschlussbericht<<.
>>Hier<< geht es zur Sendung vom 10.11.2022 (ab 37:00 min).
05.10.2022 || Vorstellung der Projektergebnisse auf der Fachtagung Abwärme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Hamburg
Auch in größeren städtischen Fernwärmesystemen steigt der Druck zur Einbindung erneuerbarer Wärmequellen und Abwärme, um bestehende Wärmeerzeugung in fossilen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Stichwort Kohleausstieg) zu ersetzen und klimafreundliche Wärme im hochverdichteten Gebäudebestand überhaupt verfügbar zu machen. Im Rahmen der geplanten bundesweiten Einführung kommunaler Wärmeplanung, aber auch der seit September 2022 bestehenden finanziellen Förderung von Transformationsplänen für die Defossilisierung von Fernwärmesystemen durch die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW), rückt die Wärmenutzung aus Abwasser über Wärmenetze in den Fokus des Interesses von Politik, Kommunen und Energieversorgungsunternehmen. Das ifeu Institut hat auf der diesjährigen Fachtagung des BMWK die Ergebnisse des Projekts vorgestellt.
Laden Sie >>hier<< die Vortragsfolien herunter.
20.09.2022 || Studie zur Potenzialerhebung der Abwasserwärme aus Kläranlagen zur Nah- und Fernwärmeversorgung in Baden-Württemberg veröffentlicht
Um die Potenziale im Land für die Nutzung von Abwärme aus dem Auslauf von Kläranlagen zu ermitteln, hat der DWA-Landesverband Baden-Württemberg mit den Projektpartnern ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) und IBS Ingenieurgesellschaft das Projekt „Lokalisierung von Standorten für den Einsatz von Abwasserwärmenutzung aus dem Auslauf von Kläranlagen in Baden-Württemberg“ durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse, welche die großen Kreisstädte und Stadtkreise bei der Erstellung ihrer kommunalen Wärmeplanung bis zum Ende des Jahres 2023 nutzen können. Die nähere Betrachtung der untersuchten Kläranlagenstandorte zeigte zudem, dass neben großen Kläranlagen der Größenklasse vier und fünf auch Kläranlagen der Größenklasse drei über hohe Wärmepotenziale verfügen. Auch für diese Kommunen kann es sich somit lohnen, Wärmepotenziale zu ermitteln und diese in eine strategische Wärmeplanung einfließen zu lassen.
Laden Sie hier die >>Kurzfassung<< und den ausführlichen >>Abschlussbericht<< kostenfrei herunter.
15.09.2022 || Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) startet
Der Bund fördert seit dem 15.09.2022 Machbarkeitsstudien für neue Wärmenetze und Transformationspläne für die Umstellung bestehender Netze auf erneuerbare Energien und Abwärme. Auch die Nutzung der Abwasserwärme und der damit verbundene Netzausbau sind förderfähig, wie in der >>Pressemitteilung<< des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beschrieben wird. Lesen Sie >>hier<< die offizielle Bekanntmachung aus dem Bundesanzeiger.
14.09.2022 || Vorstellung der Projektergebnisse im Arbeitskreis kommunale Wärmeplanung der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) im VKU
„Wo kommt in Zukunft unsere Wärme her?“ Unter dieser Leitfrage hat das ifeu Institut die Erkenntnisse zur Nutzbarkeit von Abwärme im Ablauf kommunaler Kläranlagen aus dem Projekt im Kreis von Stadtwerke-Vertreterinnen und -Vertretern vorgestellt und diskutiert. Die systematische Bewertung von Wärmenutzungspotenzialen auf Kläranlagen – auch für die Versorgung von angrenzenden Gebäuden mit Raumwärme und Warmwasser – gewinnt angesichts der Energiekrise und der politischen Weichenstellungen im Wärmesektor an Bedeutung für die kommunalen Energieversorger.
14.07.2022 || Landesförderung für drei energieeffiziente Wärmenetze
Drei weitere Städte und Gemeinden können sich über einen Landeszuschuss freuen. Mit rund 400.000 Euro unterstützt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg den Bau von drei Wärmenetzen in Rottenburg-Schwalldorf, Bruchsal und Beimerstetten. Lesen Sie >>hier<< mehr dazu.
02.05.2022 || Finale Sitzung des Projektbeirats "Abwasserwärmenutzung"
Am 02. Mai 2022 fand die dritte und letzte Fachbeiratssitzung des Projekts "Abwasserwärmenutzung am Auslauf von Kläranlagen in Baden-Württemberg" digital statt. Vertreter*innen des Umweltministeriums Baden-Württemberg, alle Projektpartner sowie diverse städtische Vertreter*innen und Berater waren dabei. Den Teilnehmenden wurden die Projektergebnisse ausführlich erklärt. Zudem wurden die nächsten Schritte besprochen, um das Thema auch weiterhin voran zu treiben. Es blieb am Ende noch genug Zeit für eine intensive Fragen- und Diskussionsrunde.
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